Mitarbeiter/in (w/m/d) im Gesundheitsmanagement für den Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg

Mitarbeiter/in (w/m/d) im Gesundheitsmanagement für den Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg

Wo: Oldenburg (Oldb)
Wann: 01.03.2024
Einstellungsbehörde: Oberlandesgericht Oldenburg
Teilzeiteignung: Nein
Besoldungs-/Entgeltgruppe: EG 12 TV-L
Bewerbungsschluss: 10.07.2023

Ab dem 01.03.2024 ist für den Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburgs eine Vollzeitstelle im Referat Gesundheitsmanagement, Arbeit und Soziales am Standort Oldenburg zu besetzen.

Der Arbeitsplatz ist nach EG 12 TV-L bewertet.
Eine Verbeamtung ist möglich (Fachrichtung Gesundheits- und soziale Dienste).

Ihre Aufgaben:

  • Psychosoziales Beratungsangebot für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Oberlandesgerichts Oldenburg sowie der Gerichte und Dienststellen innerhalb des Bezirks einschl. des Ambulanten Justizsozialdienstes Niedersachsen, des Zentralen IT-Betriebs Niedersächsische Justiz (ZIB) sowie der Landesbetreuungsstelle
  • Supervisionsangebot
  • Vermittlung in weiterführende Therapie
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
  • Krisenintervention
  • Vorbereitung, Durchführung und Moderation von Workshops, Vorträgen, Dienstbesprechungen und ähnlichen Formaten mit den Schwerpunkten
    o Stressbewältigung
    o Burnout-Prophylaxe
    o Resilienz
    o Älter werden im Beruf
    o Teamentwicklung
    o Kommunikation
    o Gesundes Führen
  • Vorbereitung und Begleitung der Gefährdungsbeurteilung für psychische Belastungen (§ 5 ArbSchG)
  • Aktive Kooperation mit Gerichten und Behörden landes- und bundesweit sowie mit diversen Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern (z. B. CARE)
  • Beratung der in den Dienststellen verantwortlichen Personen und Arbeitskreise entsprechend der relevanten Gesetze und Verordnungen (ASiG, ArbSchG und nachgeordneten Verordnungen der Unfallversicherungsträger
  • Mitarbeit in der bezirksweiten Steuerungsgruppe Gesundheitsmanagement
  • Diverse Verwaltungstätigkeiten

Ihre fachliche Qualifikation:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium oder Fachhochschulstudium mit Bezug zum Gesundheitsmanagement (Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsmanagement, Studium mit überwiegend sozialwissenschaftlichen Inhalten, insbesondere Pädagogik, Sozialpädagogik, Psychologie oder ähnliche für die Aufgabenwahrnehmung geeignete Studiengänge entsprechend der Nummern 2, 4 und 6 der Anlage 4 zu § 25 NLVO)
  • Zertifizierte Zusatzausbildung im Bereich psychosoziale Beratung, Coaching, Supervision oder Vergleichbares; eine geeignete Zusatzqualifikation kann auch berufsbegleitend absolviert werden

Ihre persönliche Qualifikation:

  • Hohe Kommunikationsfähigkeit in Gesprächsführung und ganzheitlicher Beratung
  • Hohe Kooperations- und Teamfähigkeit sowie Sozialkompetenz
  • Organisatorisches Geschick und Engagement
  • Eigeninitiative, Flexibilität im Denken und Handeln
  • Absolute Zuverlässigkeit, Loyalität und Verschwiegenheit
  • Wertschätzende Grundhaltung sowie ein ressourcen- und lösungsorientierter Arbeitsstil
  • Sehr gute Belastbarkeit, Flexibilität sowie die Bereitschaft, sich auf die Besonderheiten in der Gerichtsbarkeit einzulassen
  • Interesse an Entwicklung und Umsetzung von Neuerungen im Bereich Gesundheitsmanagement
  • Sicherer Umgang mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik (Microsoft Office Paket)
  • Moderations- und Präsentationsfähigkeit
  • Bereitschaft zu Dienstreisen ggf. mit dem eigenen PKW (Führerschein Klasse B)

Mehrjährige Berufserfahrung ist von Vorteil. Kenntnisse über die Arbeitsabläufe in Gerichten oder Verwaltungen sind wünschenswert.

Wir bieten:

  • Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team mit besonderen und interessanten Aufgaben
  • Flexibles Arbeiten und gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie, z. B. mobile Arbeit und Homeoffice
  • Fortbildungsmöglichkeiten und persönliche Weiterentwicklung
  • Verbeamtungsmöglichkeiten bei Vorliegen der Laufbahnvoraussetzungen
  • Aktives Gesundheitsmanagement (Firmenfitnessprogramm EGYM Wellpass GmbH)

Der Arbeitsplatz umfasst 39,8 Wochenstunden.

Das Land Niedersachsen strebt eine Erhöhung des Männeranteils in allen Bereichen und Positionen an, in denen Männer unterrepräsentiert sind. Bewerbungen von Männern werden daher im Sinne des NGG besonders begrüßt.

Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sowie von Personen mit Zuwanderungsgeschichte werden ausdrücklich begrüßt.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Zur Wahrung Ihrer Interessen teilen Sie bitte bereits in der Bewerbung mit, ob eine Schwerbehinderung oder Gleichstellung vorliegt.

Ihre Bewerbung können Sie unter Angabe des Aktenzeichens 3240-OLGOL-E-929/2023 mit aussagekräftigen Unterlagen im PDF-Format bis zum 10.07.2023 per E-Mail übersenden an

OLGOL-Geschaeftsleitung@justiz.niedersachsen.de

Oder per Post an

Oberlandesgericht Oldenburg
z. Hd. Frau Tilgner o.V.i.A.
Richard-Wagner-Platz 1
26135 Oldenburg (Oldb)

Bewerberinnen und Bewerber, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, werden gebeten, eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakten beizufügen. Die Unterrichtung Ihrer oder Ihres Dienstvorgesetzten sollte in eigener Verantwortlichkeit parallel erfolgen.

Die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) sieht vor, dass die oder der Verantwortliche Sie als betroffene Person über die Modalitäten, wie die erhobenen personenbezogenen Daten verarbeitet werden und welche Rechte Ihnen in diesem Zusammenhang zustehen, informiert. Die Informationen für Sie als Bewerberin bzw. Bewerber finden Sie auf unserer Internetseite www.oberlandesgericht-oldenburg.niedersachsen.de (Wir über uns/Datenschutz).

Für fachliche Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Frau Ahlrichs (Tel.: 0441 220-1260, Martina.Ahlrichs@justiz.niedersachsen.de)
Herr Dr. Bögemann (Tel.: 0441 220-1054, Heiner.Boegemann@justiz.niedersachsen.de)

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